„Wettbewerbsnachteil für die heimischen Firmen durch mangelndes Glasfaser Netz“ – Schepelmann besucht Gewerbegebiet ‚Auf der Schanze‘ in Bergen

14. September 2017

Heute trafen sich Vertreter der Firmen Schalow Antriebstechnik GmbH & Co. KG Elektromaschinenbau, Zink GmbH Betonwerk und Abwassersysteme, Qteck GmbH, Horst Matejat GmbH & Co.KG, Autohaus B3 GmbH mit Vertretern aus der Politik.

Landtagskandidat Jörn Schepelmann sowie Jan-Hendrick Hohls (Kreistag) und Maximilian Kirchhoff (Stadtrat Bergen) haben sich heute bei den Firmen im Gewerbegebiet „Auf der Schanze“ über den Ausbau von Glasfaser Netz und deren Kosten informiert.
Hierbei wurde klar argumentiert, dass durch den Anbieter Wettbewerbsnachteile für die heimischen Firmen entstehen.

Jörn Schepelmann zeigte sich enttäuscht von der Situation im Gewerbegebiet ‚Auf der Schanze‘: „Breitband ist insbesondere für Unternehmen ein immens wichtiger Standortfaktor. Es darf nicht sein, dass Unternehmen im Gewerbegebiet teilweise gerade einmal 3000er DSL Leistungen erhalten und für ausreichende Verträge absurde Kosten zahlen müssen.

Niedersachsen muss zum Gigabit Land werden und dafür brauchen wir schleunigst eine deutliche Offensive vom Land Niedersachsen. Wir wollen eine Milliarde Euro in den flächendeckenden Ausbau von Breitband in Niedersachsen investieren und dafür die Kompetenzen in einem Ministerium bündeln. Nur so können wir auch endlich unseren Flächenlandkreis angemessen versorgen.

Für schnelle Abhilfe fordert Schepelmann, dass das vorhandene Leerrohr im Gewerbegebiet auch tatsächlich zu vernünftigen Preisen genutzt wird. Etwas unter 1.000 EUR pro Monat plus Anschlusskosten für schnelles Internet sind in der heutigen Zeit schlicht unverschämt.“